Nicht taktile Folientastaturen sind eine Schalterart, die in elektronischen Geräten weit verbreitet ist. Nicht taktile Folientastaturen sind eine kostengünstige Alternative zu herkömmlichen mechanischen Schaltern und sind für ihre Langlebigkeit und Vielseitigkeit bekannt.
Nicht taktile Folientastaturen ähneln einem taktilen Schalter, beim Drücken erfolgt jedoch keine spürbare Rückmeldung. Stattdessen benötigen nicht-taktile Folientastaturen eine andere Möglichkeit, den Benutzer darüber zu informieren, dass der Schalter aktiviert wurde. Typischerweise basieren sie auf einer akustischen oder visuellen Reaktion des Geräts.
Bei nichttaktilen Folientastaturen handelt es sich um eine Art elektronischer Schalter, der über eine dünne, flexible Membran Kontakt mit einer Leiterplatte herstellt. Diese Schalter bestehen aus mehreren Schichten flexibler Materialien, darunter Polyester, Polycarbonat und Klebeschichten. Die oberste Ebene des Schalters ist ein grafisches Overlay, das Beschriftungs- und Designelemente für den Schalter bereitstellt. Die mittlere Schicht ist die Schaltkreisschicht, die Leiterbahnen enthält, die den Kontakt mit den Kontakten des Schalters herstellen. Die unterste Schicht ist die Klebeschicht, mit der der Schalter am Gerät befestigt wird.
Wenn eine nicht taktile Folientastatur gedrückt wird, kommt die grafische Overlay-Schicht mit der Schaltkreisschicht in Kontakt, was die Aktion des Schalters auslöst. Die Kontakte des Schalters sind so konzipiert, dass beim Drücken des Schalters ein geschlossener Stromkreis entsteht, der das Gerät dazu veranlasst, eine bestimmte Funktion auszuführen. Nicht taktile Folientastaturen bieten kein taktiles Feedback, was bedeutet, dass sie nicht das gleiche „Klick“-Gefühl wie mechanische Schalter haben.